Positionierung finden: Schnalle den Bauchladen ab

Positionierung finden: Schnalle den Bauchladen ab

Positionierung finden: Welche Fehler ich gemacht habe und was du daraus lernen kannst

 

„Ich würde niemals so jemanden buchen wie dich. Dein Businessmodell ist zum Scheitern verurteilt.“​​

​​💣BÄHM! 💣

Das hat gesessen.

Diesen Satz hat mal eine Marketing-Expertin zu mir gesagt. Damals war ich seit einem halben Jahr selbstständig. Auch wenn mich diese Aussage damals geschockt hatte, so hatte die Frau recht. Ich musste für mein Business eine Positionierung finden.

Die Situation war folgende: Kurz nach meiner Gründung buchte ich ein Seminar für Selbstständige, die lernen wollen, wie man sich vermarktet. Da saß ich nun, zwischen einem Dutzend anderer Leute in einem Stuhlkreis und sollte mein Business vorstellen (allein das hat mir fast das Herz aus der Bluse springen lassen und den Angstschweiß fließen lassen).

Aber ich war überzeugt von meinem Plan. Also erzählte ich, was ich vorhatte. Als freie Texterin wollte ich Texte für Websites, Blogs, Broschüren, usw. anbieten. Und weil ich Journalismus gelernt hatte und Erfahrungen als Pressesprecherin gemacht hatte, dachte ich auch an Presse- und Medienarbeit und redaktionellen Content für Magazine.

 

Ich hatte zu viele Angebote für die breite Masse

​​Außerdem machte ich gerade ein Online-Studium zur Grafikdesignerin – falls irgendjemand gleich das richtige Layout für seinen Text braucht. So wollte ich zum einen Flyer-Text erstellen und ihn direkt in ein Design gießen. Alles aus einem Guss für die Kund:innen. Ich fand das damals sehr klug. Und war mir sicher, dass ich so möglichst viele Menschen erreichen würde, die mein Angebot gebrauchen können. Die (berechtigte) Frage der Dozentin kam prompt: „Für wen willst du das anbieten?“ „Naja, das Redaktionelle für Zeitungen, Zeitschriften, Medienarbeit für Agenturen, Pressearbeit und Website-Texte für Unternehmen.“

„Was für Unternehmen?“, löchterte sie mich weiter. Deine potenziellen Kund:innen werden denken, dass du alles nur ein bisschen kannst, aber nichts so richtig. Sie werden Zweifel an deiner Expertise haben.“ ​​Mit diesen deutlichen Worten hatte mir die Dozentin den Kopf gewaschen.

​​Ich war eine eierlegende Wollmilchsau!

Ohne Positionierungs-Strategie.

 

​Ich begann, mein Angebot zu reduzieren und machte ein Business-Coaching

Nachdem ich mein Krönchen wieder gerichtet hatte, begann ich, an meiner Markenpositionierung zu feilen. Ich reduzierte Angebote radikal, schmiss die Grafik-Dienstleistungen von meiner Website und eliminierte Agenturen von meiner Liste (mit denen mir die Arbeit eh keinen Spaß gemacht hatte). Ich überlegte, was mir Freude macht und mit wem ich wirklich arbeiten möchte. Ich machte ein 1:1-Coaching, um rauszufinden, wo ich in meinem Business hinwill. Geblieben sind Blogartikel und Website-Texte für kreative Dienstleister:innen. Und das war der Grundstein für alles, was danach kam.

 

Eine Nische finden, aber mich nicht einengen lassen

Positionierung heißt für mich nicht automatisch, mich als Texterin auf bestimmte Branchen festzulegen und nur noch für – sagen wir mal Yoga-Trainer:innen oder über Inneneinrichtungen zu schreiben. Das wäre mir thematisch zu wenig Abwechslung und würde mich persönlich in der Kreativität einschränken. Außerdem glaube ich, dass man bessere Texte schreibt, wenn man einen unvoreingenommenen Blick von außen hat und sich dieselben Fragen stellt, die auch Kund:innen stellen würden. Ich habe mich mit Blogartikeln und Website-Texten auf eine bestimmte Art von Inhalten spezialisiert und meine Zielgruppe eingegrenzt. Das funktioniert für mich sehr gut.

 

Warum auch du dich glasklar positionieren solltest

Gerade am Anfang der Selbstständigkeit ist eine klare Marktpositionierung sinnvoll. Nehmen wir das Thema Marketing. Als ich zu Beginn der Selbstständigkeit wie beschrieben Website-Texte, Blogartikel, Pressearbeit und Grafikdesign angeboten hatte, wusste ich nicht, an wen ich mein Marketing richten sollte. Damals lief es zum Glück über Empfehlungen gut. Aber kein Mensch kam über meine Website, um mich zu buchen.

Wie auch? Schließlich waren meine Texte wenig spezifisch. Ein mittelständisches Unternehmen, das sein neues Produkt in die Presse bringen will, hat ganz andere Herausforderungen und Ziele als eine Einzelunternehmerin, die Kund:innen für ihr Aufräum-Coaching gewinnen will. Ich wollte zu viele Menschen ansprechen, um möglichst viele Kund:innen zu gewinnen. Am Ende habe ich leider niemanden erreicht, weil sich keiner angesprochen fühlte.

Mit einer klaren Positionierung kannst du dich viel besser auf deine Zielgruppe fokussieren, sie gezielt ansprechen und dir vor allem in kürzerer Zeit einen Namen in deiner Nische machen. Für Hormon-Yoga-Kurse für Frauen ab 50 wirst du sicherlich schneller bekannt als für Yoga-Kurse allgemein.

Um es deutlich zu sagen: Mit einer guten Positionierung wird dein Marketing einfacher.

Wenn du auch das Gefühl hast, eine eierlegende Wollmilchsau zu sein, aber nicht richtig weißt, wie du deine eigene Positionierung findest, dann habe ich drei Denkanstöße für dich:

 

Diese Tipps helfen dir, deine Positionierung zu finden

​Tipp 1: Schreibe auf, was du anbieten willst (und für wen)

Wenn ich meine Kund:innen im Texter-Briefing nach den Details ihres Angebots und ihrer Zielgruppen frage, dann fällt es ihnen oft schwer, eine klare Antwort zu formulieren. Wenn sie es zu Papier bringen sollen, stellen sie fest, dass sie sich bisher zu wenige Gedanken darüber gemacht haben, wer die Menschen sind, die sie ansprechen wollen, was der Nutzen ihres Angebots ist und welches Problem ihr Angebot löst. Nimm dir Zettel und Stift und vervollständige folgenden Satz:

  • Ich helfe (wem) dabei, (dein Angebot), damit (Ziel, was will Kund:in erreichen?).

Bei mir würde der Satz zum Beispiel heißen: „Ich helfe kreativen Dienstleister:innen dabei, verkaufsstarke Texte zu schreiben, damit sie mehr Anfragen und Aufträge bekommen.

 

Tipp 2: Definiere deine Zielgruppe

Die Zielgruppe zu kennen ist das Wichtigste, wenn du mit deinen Angeboten die richtigen Menschen überzeugen willst. Am besten stellst du dir EINE:N ideale:n Kund:in vor, an den du deine Leistungen verkaufen willst. Mit der sogenannten Persona-Methode gibst du deiner idealen Kundin oder deinem idealen Kunden ein Gesicht (und am besten auch einen Namen). Beschränke dich nicht auf äußere Merkmale wie Alter und Wohnort, sondern beschäftige dich mit den Wünschen, Sorgen und Bedürfnissen deiner Persona.

Welchen Nutzen verspricht er oder sie sich von deinem Angebot? Welche Werte sind ihm oder ihr im Leben wichtig, wo informiert er oder sie sich und auf welche Weise trifft er oder sie Entscheidungen? Welches ist das EINE Problem, das du für ihn oder sie lösen kannst? Welche Einwände könnte sie oder er gegen dein Angebot haben? Entwickle daraus ein klares Versprechen an deine potenziellen Kund:innen.

 

Positionierung finden Grafik zum USP

Tipp 3: Finde dein Alleinstellungsmerkmal

Um dich am Markt zu positionieren, musst du dich von deinen Wettbewerber:innen abheben. Ich weiß, das ist manchmal nicht so einfach, wenn sich deine Angebote und Leistungen kaum von denen deiner Konkurrenz unterscheiden. Trotzdem gibt es etwas, das dich und dein Business besonders macht. Ist dein Produkt nachhaltig? Fair hergestellt oder besonders einfach zu handhaben? Spart deine Dienstleistung den Kund:innen viel Zeit? Hierbei geht es nicht ausschließlich um ein Produkt oder seine Features. Ein Alleinstellungsmerkmal, im Marketing USP genannt (Unique Selling Proposition) kann auch deine Arbeitsweise sein, eine schnelle Lieferung oder auch die Werte, nach denen du dein Business führst.

Achte aber darauf, dass dein Alleinstellungsmerkmal die Bedürfnisse deiner Kund:innen erfüllt und ihnen einen klaren Nutzen bietet.

 

 

Wenn du wissen willst, welche Learnings ich seit meiner Gründung sonst noch so mitgenommen habe, lies gerne in meinen Blogartikel 5 Jahre selbstständig – eine schonungslos- ehrliche Bilanz rein. Noch mehr Tipps und Tricks von mir für dein Marketing und deine Texte findest du bei Instagram.

Was ich an meinem Job als Texterin nicht mag

Was ich an meinem Job als Texterin nicht mag

Was ich an meinem Job als Texterin nicht mag

 

Um es direkt vorweg zu schicken: Ich liebe meine Arbeit als freie Texterin. Seit 2016 habe ich keinen einzigen Tag bereut, dass ich mich selbstständig gemacht habe (ok, an einem Tag im Jahr kommt es regelmäßig dazu, aber darüber später mehr).

An allen anderen Tagen freue ich mich schon morgens unter der Dusche auf das Schreiben, darf mit tollen Kund:innen arbeiten, kann in der Sonne frühstücken (gerade sitze ich unter dem Sonnenschirm) oder meinen Arbeitsplatz auf die Picknickdecke verlegen. Ich würde für kein Geld der Welt wieder für jemand anderen arbeiten als für mich selbst.

Aber wie wahrscheinlich in jedem Job gibt es ein paar Dinge, an die ich mich auch nach fünf Jahren als freie Texterin noch nicht gewöhnt habe und es wohl auch nicht mehr tun werde.

 

 

Der Papierkram einer freien Texterin

 

Ich kann mich immer noch nicht damit abfinden, dass so viel Arbeitszeit für Papierkram draufgeht. Angebote schreiben zum Beispiel kostet mich immer sehr viel Zeit. Ich habe zwar schon seit längerer Zeit Paketpreise, sodass ich die Leistungen – zum Beispiel für Website-Texte – nicht jedes Mal neu kalkulieren muss.

Aber es kommen regelmäßig auch andere, spannende Anfragen rein, auf die ich Lust habe und dann kann die Angebotserstellung schonmal einen halben Tag auffressen.

Und wenn die Aufträge und Projekte abgeschlossen sind, ist da die Rechnungserstellung. Und das Überprüfen der Zahlungen. Ich nutze zwar mittlerweise Online-Tools dafür, aber trotzdem behagen mir diese Aufgaben in etwa so wie eine medizinische Zahnreinigung. Zur Apokalypse kommt es dann im Frühjahr. Dann naht mein Anruf bei der Steuerberaterin.

Die Wurzelbehandlung.

Diese Zusammenstellungen, das Abheften, Beschriften und Dokumentieren liegt mir einfach nicht. Wenn meine Steuerberaterin mit meinen Unterlagen fertig ist, legt sie meinen Dokumenten jedes Jahr einen hübschen Flyer bei. Darin kann man nachlesen, wie das alles nochmal ganz korrekt gemacht wird. Den hefte ich dann meistens direkt ab. Für die nächsten 364 Tage…

Die wenigsten wissen wahrscheinlich, dass man als Freiberufler:in nur etwa die Hälfte der eigenen Arbeitszeit auch in Rechnung stellen kann. Die andere Hälfte geht eben für Administratives drauf.

 

 

Zu wenig Arbeitszeit

 

Ich weiß nicht, ob andere Selbstständige dieses Problem kennen. Aber ich habe das Gefühl, nie genug Arbeitszeit zu haben. Der Papierkram ist nur einer von vielen Gründen, weshalb meine Arbeitszeit zusammenschrumpft wie ein angepiekster Luftballon, dem die Luft ausgeht.

Ich habe zwei kleine Jungs – einer geht in die Kita, der andere in die Schule. Ob Husten, Schnupfen, geschlossene Schule, Kita-Ferien oder Corona – irgendwas ist immer.

Natürlich ist es dann ein Segen, selbstständig zu sein und damit sehr flexibel. Ich muss keinem Chef erklären, dass ich schon wieder nicht ins Büro kommen kann.

Aber das heißt eben auch, dass es am naheliegendsten ist, wenn ich mich an solchen Tagen um die Kinder kümmere. Auch wenn mein Mann immer öfter einspringt und wir versuchen, uns möglichst aufzuteilen.

Bis zum Nachmittag bin ich am produktivsten. Wenn ich konzentriert Texten muss, dann geht das am besten in der Zeit von 8 bis 14 Uhr.

Das ist auch die Zeit, in der Freunde und Familie gerne anrufen, um mal so zu hören, wie die Lage ist. Ich glaube, wenn man als freie Texterin zuhause und eben nicht mit Kolleg:innen in einem Büro sitzt, ist es für die Menschen, die man gern hat, zu verlockend, für einen netten Plausch mal kurz durchzurufen.

 

 

Kund:innen, die den Wert guter Texte nicht kennen

 

Mit den Jahren habe ich mich auf die Erstellung von Website-Texten spezialisiert. Was ich als freie Texterin immer wieder bekomme, sind Anfragen von Kund:innen, die den Wert von wirksamen Texten nicht erkennen.

Es gibt Kund:innen, die fragen, ob ich Texte für eine komplette Website für 300 Euro erstellen kann. „Sie schreiben das ja ganz schnell runter – ich brauche dafür immer so lange“… Das ist nett gemeint, aber natürlich schreibe ich Texte nicht einfach so runter. Auch ich brauche Zeit, um mir Gedanken zu machen, was ich mit einem Text erreichen will, wo ich hin will und welche Argumente ich dafür anbringen muss. Bis ich das erste Wort schreibe, kann da schon sehr viel Zeit vergehen.

Bei solchen Anfragen steht häufig schon das Webdesign und die Kund:innen suchen „nur noch“ jemanden, der die Platzhalter im vorhandenen Layout füllt. Ich finde, dass es umgekehrt sein sollte und der rote Faden für die Inhalte das Fundament ist, auf das später Design und Struktur der Website aufbauen. Allein darüber könnte ich einen eigenen Blogartikel schreiben. Aber natürlich ist es nicht realistisch, für 300 Euro die Inhalte einer Website zu konzipieren und erstellen.

In der Anfangszeit meiner Selbstständigkeit gab es noch die Anfragen von Kund:innen, die pro geschriebenem Wort bezahlen wollten. Weil ein guter Text aber viel Vorarbeit aus Recherche und Konzeption braucht, vergehen in der Regel schon einige Stunden, bis ich das erste Wort auf den Bildschirm bringe. Diese Art von Aufträgen habe ich deshalb schon früh zu den Akten gelegt.

Denn ob eine Website funktioniert, ob sie Kund:innen gewinnt, sie überzeugt und die Kaufentscheidung der Leser:innen positiv beeinflusst: all das entscheiden maßgeblich die Texte. Und die gibt´s eben nicht für drei Euro fuffzig.

Inzwischen kommen fast alle Anfragen von Kund:innen, die bei der Online-Suche auf meine Website gestoßen sind. Sie sehen meine Paketpreise und wenn sie eine Anfrage stellen, sind sie in der Regel bereit, meinen Preis zu zahlen. Bis dahin war es allerdings ein weiter Weg mit vielen Fehlern, die ich in fünf Jahren Selbstständigkeit gemacht habe. Heute kommt es zum Glück nur noch selten vor, dass ich solche Anfragen bekomme.

 

 

Ablenkung durch das Handy

 

Ich geb´s zu: Ich bin smartphone-süchtig. Mein Handy muss immer dabei sein und wenn ich es mal vergesse, fühle ich mich nackt.

Was mich aber wirklich stört, sind die ständigen Ablenkungen durch diverse Alarm-Töne, die mich auf die neuesten Insta-Posts oder die Frage nach dem Spielplatz-Date am Nachmittag aufmerksam machen.

Als ich noch angestellt war, lag mein Handy den ganzen Tag in meiner Tasche. Im hektischen Redaktionsalltag ging ich nicht mal ran, wenn es geklingelt hat.

Heute habe ich das schlechte Gewissen höchstens vor mir selbst, wenn ich mich vom Telefon zu sehr ablenken lasse. Aber wenn texte, dann reißen mich diese Ablenkungen raus und ich muss mich immer wieder neu ins Thema reindenken.

Jetzt könnte man ja sagen, dass ich die Nachrichten einfach ignorieren könnte. Geht aber leider nicht, weil ich viel zu neugierig bin und mich über die Nachrichten sogar freue.

Daher bin ich inzwischen radikal und schalte das Handy während der konzentrierten Arbeitsphasen in den Flugmodus. Hat am Anfang Überwindung gekostet, hilft aber enorm, den Fokus zu behalten.

 

 

 

Meine Arbeit als freie Texterin – Fazit

 

Selbstständig sein ist kein Ponyhof. Für mich gibt es aber nichts Besseres. Ich bin dankbar dafür, dass ich das machen darf, wofür mein Herz brennt und ich damit anderen auch noch weiterhelfen kann.

An allen anderen Dingen kann ich arbeiten. Denn wenn ich ehrlich bin, liegt es zuletzt in meiner Hand, ob ich das, was mich stört, selbst ändere oder nicht. In meinem Blogartikel 5 Jahre selbstständig habe ich darüber geschrieben, was ich aus meinen Fehlern gelernt habe und was ich geändert habe. Gibt es in deinem Job auch Dinge, auf die du gut verzichten könntest? Schreib es mir in die Kommentare 🙂.

 

PS: Kennst du schon meinen neuen Gratis-Website-Text-Kurs? Darin verrate ich dir meine 3 absolut wichtigsten Tipps, mit denen deine Website-Texte zur Verkaufsmachine werden. Lade dir hier den Website-Text-Crashkurs kostenlos runter!

 

Du suchst weitere Tipps rund um das Thema Website-Texte? Dann schau mal in meine anderen Blogartikel:

https://nadjahinz.de/content-schreiben-lassen-oder-selbst-erstellen/

https://nadjahinz.de/texter-briefing-schreiben-anleitung-mit-vorlage/

https://nadjahinz.de/texter-finden-leicht-gemacht/