- Ich kann die Uhrzeit schätzen – meistens auf die Minute genau. Das ist das wohl nützlichste Talent in dieser Auflistung.
2. Ich bin einsame Spitze darin, unwichtige Dinge abzuspeichern und nie mehr zu vergessen. Geburtstage von Leuten, die ich seit der Grundschule nicht mehr gesehen habe zum Beispiel.
3. Ich kann verdammt gute Tiere aus Kinderknete formen. Die sind so gut, dass ich meine Kinder dazu verdonnere, sie austrocknen zu lassen anstatt sie zur Weiterverwendung wieder in die Dose zu quetschen.
4. Ich lerne unfreiwillig Songtexte auswendig – leider auch von Liedern, die ich nicht leiden kann. Ich werde nahezu immer von einem Ohrwurm begleitet.
5. Ich kann in jeder Umgebung und zu jeder Tageszeit einschlafen. Im Wartezimmer, beim Friseur oder beim abendlichen Rotwein-Plausch mit der besten Freundin.
6. Ich kann mit den Ohren wackeln.
7. Ich kann einen Text in normaler Geschwindigkeit in Spiegelschrift verfassen.
8. Ich kann Blockflöte spielen, obwohl ich es nie gelernt habe.
9. Lauwarmes Essen und abgekühlte Getränke sind mir ein Graus. Daraus ergibt sich mein letztes Talent: Ich esse und trinke Dinge dann am liebsten, wenn sie so heiß sind, dass andere schwerste Verbrennungen davon tragen würden.
haha, also bei mir ist es so:
1. ich kann meine Beine in die Hand nehmen. Im stehen dann nur jedes einzeln, versteht sich.
2. und 3. wie Bei Dir, Nadja, kann auch ich die Uhrzeit schätzen und jederzeit einschlafen. Super Sache!
4. ich kann dinge mit den Zehen vom Boden aufheben.
5. ich rieche Mäuse. Also richtige Mäuse. Wenn sie in meinem Schuppen oder Garage leben, dann rieche ich das.
6. ich kann mit links zeichnen, obwohl ich Rechtshänderin bin. Und es sieht mindestens so gut aus, wie mit rechts!
7. Ich kann mit meiner Katze sprechen.
..über 8. und 9 muss ich noch nachdenken. Was ist schon wirklich unnütz?
Ha, liebe Karen, das ist verrückt: Das mit den Zehen hätte auch in meiner Auflistung stehen müssen! Das mit den Mäusen finde ich unglaublich. Mir geht es so mit Schimmel. Den habe ich in einer Wohnugn gerochen, in der ich zu Besuch war. Er versteckte sich in der Wand…. Danke für die spannenden Einblicke, Karen.